Gotthard Hospiz

Gotthard Hospiz

Mögen sich die Blechlawinen vor der Röhre stauen und die Züge mit Hochgeschwindigkeit durch den Berg stechen: Auf der Passhöhe der mythenumwobenen Strasse über den Gotthard entsteht mit dem umgebauten Alten-Hospiz wieder ein Hort für Ruhe und Rückzug.

Das Alte-Hospiz trotzt dem rauen Klima der kargen Bergwelt. Die hoch aufgerichtete Hauptfassade mit ihren gedrungenen Fenstern zeigt nach Süden, während sich das Gebäude auf den Wetterseiten durch ein steiles, weit heruntergezogenes Dach schützt. In einem Konzeptwettbewerb zum Ausbau des Gotthardhospizes als Dependance des Passhotels siegte das Projekt des Basler Architekturbüros MiIler & Maranta. Es verstärkt die prägende Architektur, integriert die Kapelle und platziert die Hotelräume unter ein mehrere Stockwerke hohes Dach mit markanten Lukarnen. Um die Ästhetik des Bauwerks zu unterstreichen, wählten die Architekten für das Dach eine Abdeckung aus Blei. Farbe, Schwere und Teilung wirken grob aber grundsolide. Auch die neuen Lukarnen werden vom schützenden Bleimantel eingehüllt.

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